Gilde tl
Die gewaltigen Naturformen, die ppige Vegetation, die zahmen und die wilden Tiere, die Menschen, ihre Religion und Sitten, ihre Staats und Kriegsweise, alles war hier fremdartig und staunenswrdig, alle Wunder, die Herodotos, die Ktesias von ihr berichtet hatten, schienen durch die Wirklichkeit weit berboten zu werden.Desto notwendiger gilde tl war es, ihn zu vernichten.Jetzt war die Bevlkerung gebändigt, die Häupter des Landes gezchtigt und ihre Burgen zerstrt, denen, die sich endlich unterwarfen, verziehen es war in einer bedeutenden Zahl neuer Städte dem hellenistischen Leben, fr das auch diese Lande gewonnen werden sollten, Kraft, Anhalt und Beispiel gegeben es war eine Form des Regimentes gegrndet worden, das der besonderen Art dieser Lande und der militärischen Bedeutung derselben angemessen schien.Hephaistion und einige andere bernahmen es, die Sache einzuleiten beim nächsten Gelage, so heißt es, habe es zur Ausfhrung gilde tl kommen sollen von Anaxarchos sei da in diesem Sinn gesprochen worden, von Kallisthenes in eingehender und ernst abmahnender Weise und in unmittelbarer Anrede an den Knig so schroff dagegen, daß der Knig, sichtlich verletzt, jede weitere Erwähnung der Sache untersagt habe.Dann zog das große Heer auf der Straße von Taxila weiter, durch reich bevlkerte und im Schmucke des Frhlings prangende Gegenden, nordwärts mächtige Schneeberge, die Grenze von Kaschmir, sdwärts die weiten und herrlichen Ebenen, welche das Duab des Indus und Hydaspes erfllen.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine Breite von fast zwlfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Frsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerckt, vor demselben, gleich Festungstrmen, dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar gilde tl ließ, zu beobachten.Auf die Kunde davon eilte Roxanens Vater zu Alexander um der schnen Tochter willen ward ihm verziehen.Sicherer scheint das Weitere zu sein die unglcklichen jungen Leute gaben ihren Plan nicht auf, sie beschlossen, ihn in der nächsten Nachtwache, die auf sie fiel, auszufhren Epimenes sah tags darauf seinen Busenfreund Charikles, den Sohn des Menandros, sagte ihm, was bereits geschehen, gilde tl was noch im Werke sei.War es auch von Anfang her keineswegs des Knigs Absicht gewesen, die Regenzeit hindurch untätig am rechten Flußufer stehenzubleiben, so bewog ihn doch diese Nachricht noch mehr, ernstlich an einen baldigen Angriff zu denken, da der Kampf gegen die vereinte Macht des Abisares und Poros schwierig, wenn nicht gefährlich werden konnte.Sobald Alexander das verabredete gilde tl Zeichen sah, sandte er von neuem einen Herold, der den feindlichen Vorposten zurief die geflgelten Soldaten hätten sich gefunden, sie seien ber ihren Häuptern, weiterer Widerstand sei unmglich.Längst hatten die Sophisten gelehrt, daß alle die, zu welchen man wie zu Gttern betete, eigentlich ausgezeichnete Kriegshelden, gute Gesetzgeber, vergtterte Menschen seien und so gut manches Geschlecht sich von Zeus oder Apollon abzustammen rhme, ebensogut knne ja wieder der Menschen einer durch große Taten wie einst Herakles in den Olymp kommen, oder wie Harmodios und Aristogeiton heroischer Ehren teilhaftig werden.Sein Busenfreund war Sostratos, der Sohn des Tymphäers Amyntas, desselben, der mit seinen drei Brdern bei Philotas' Prozeß in den Verdacht der Mitschuld gefallen war, und, um sich aller Schuld frei zu zeigen, den Tod im Kampfe gesucht hatte diesem gilde tl Sostratos teilte sich Hermolaos mit das Leben sei ihm verleidet, wenn er sich nicht rhren knnte.Kenntlicher sind die allgemeinen Charaktere die makedonischen Edlen, militärisch, trotzig, herrisch, bis zum Gespreizten voll Selbstgefhl die asiatischen Frsten, zeremonis, prunkend, Meister in jeder Kunst des Luxus, der Unterwrfigkeit und Intrige die Hellenen, teils im Kabinett des Knigs, wie der Kardianer Eumenes, oder fr andere technische Zwecke beschäftigt, teils als Dichter, Knstler, Philosophen im Gefolge des Knigs, der auch unter den Waffen der Musen nicht vergaß, und weder Geschenke noch Huld und Herablassung sparte, um die auszuzeichnen, welche er um den Ruhm der Wissenschaft beneidete.In ihrer Mittagshhe, bevor sie noch den ersten Schritt abwärts getan, scheint sie gilde tl der makedonische Eroberer gesehen zu haben, der erste Europäer, der den Weg nach Indien gefunden.Der eine war der oben erwähnte Olynthier Kallisthenes Schler und Neffe des großen Aristoteles, der ihn seinem kniglichen Zglinge zugesandt hatte, begleitete er den Knig nach dem Osten, um als Augenzeuge die Großtaten der Makedonen der Nachwelt zu berliefern er soll gesagt haben er sei zu Alexander gekommen, nicht um sich Ruhm zu erwerben, sondern ihn berhmt zu machen daß ein gttliches Wesen in ihm sei, werde man nicht um deswillen glauben, was Olympias von seiner Geburt lge, es werde von dem abhängen, was er in seinem Geschichtswerk der Welt sagen werde.
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